B1 Asmedic Tbl. 100 Tbl.
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Produktinformationen B1 Asmedic Tbl. 100 Tbl.

Preisvergleich Packungsbeilage / Beipackzettel
Hinweise / Warnhinweise für Anwendung und Dosierung
Mit Flüssigkeit einnehmen.
Hinweise bei Stillzeit
  • Anwendung während der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt
  • Vitamin B1 geht in die Muttermilch über
  •  
Hinweise zur Verkehrstüchtigkeit/Bedienung von Maschinen
  • keine Beeinträchtigungen bekannt
Nebenwirkungen
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Überempfindlichkeitsreaktionen, inkl.
        • Schweißausbrüche
        • Tachykardie
        • Hautreaktionen mit Juckreiz und Urtikaria 
 
Kontraindikation
  • Überempfindlichkeit gegen Thiamin
 
Hinweise bei Schwangerschaft
  • Anwendung während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt
  • empfohlene tägliche Zufuhr für Vitamin B1: 1,5 - 1,7 mg
  • bisher keine Risiken bei der Anwendung von Vitamin B1 in der empfohlenen Dosierungen bekannt
  • systematische Untersuchungen zur Anwendung von Vitamin B1 in Dosierungen oberhalb des angegebenen Tagesbedarfs liegen nicht vor
  • bisher keine Hinweise auf Teratogenität und Mutagenität
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
  • Kinder und Jugendliche
    • zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor
Dosierung
  • Therapie klinischer Vitamin-B1-Mangelzustände
    • initial bis zu 3 Tabletten (300 mg Thiaminnitrat) / Tag, in seltenen Fällen auch mehr, verteilt auf mehrere Einzeldosen
    • anschließende Weiterbehandlung: 1/2 - 2 Tabletten (50 - 200 mg Thiaminnitrat) / Tag, verteilt auf mehrere Einzeldosen
    • Behandlungsdauer: von Ursache des Thiaminmangels abhängig
Indikation
  • Therapie klinischer Vitamin-B1-Mangelzustände, sofern diese ernährungsmäßig nicht behoben werden können
Anwendung
  • Einnahme der Tabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit
    • Resorptionsverminderung durch Antazida, Alkohol, schwarzen Tee
    • bei gleichzeitigem Genuss sulfithaltiger Getränke (z.B. Wein) Abbau von Thiamin möglich