Abbildung nicht verbindlich

Produktinformationen Baerentraubenblätter Tee Bombastus 100g

Inhaltsverzeichnis

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
- Entfällt.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
- Keine bekannt.
Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
Überdosierung
- Vergiftungen mit Zubereitungen aus Bärentraubenblättern sind nicht bekannt. In der Gebrauchsinformation wird der Patient auf folgendes hingewiesen:
  - Von Zubereitungen aus Bärentraubenblättern soll pro Tag nicht mehr getrunken werden als in der Dosierungsanleitung angegeben ist oder vom Arzt verordnet wurde. Falls versehentlich etwas mehr als vorgesehen getrunken wurde, hat dies im Allgemeinen keine nachteiligen Folgen.
  - Die Aufnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen kann jedoch erhebliche Beschwerden (z. B. Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen, aber auch Blut im Urin und Leberschäden) hervorrufen. In diesem Fall sollte ein Arzt aufgesucht werden, auch wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind.

Nebenwirkungen

Bei magenempfindlichen Patienten können nach dem Trinken des Tees Übelkeit und Erbrechen auftreten.

Hinweise bei Schwangerschaft

Zur Anwendung von Bärentraubenblättern in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Teeaufgüsse oder Kaltauszüge aus Bärentraubenblättern dürfen daher von diesem Personenkreis nicht getrunken werden.

Kontraindikation

Überempfindlichkeit gegen Bärentraubenblätter
Schwangerschaft und Stillzeit
Kinder unter 12 Jahren (Zur Anwendung von Bärentraubenblättern bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Teeaufgüsse oder Kaltauszüge aus Bärentraubenblättern dürfen daher von diesem Personenkreis nicht getrunken werden.)

Dosierung

Soweit nicht anders verordnet, wird bis zu 4-mal täglich eine Tasse des bereiteten Teeaufgusses oder Kaltauszuges getrunken
Zubereitungen aus Bärentraubenblättern sollten ohne ärztlichen Rat nicht länger als jeweils 1 Woche und höchstens 5-mal jährlich eingenommen werden.

Indikation

Entzündliche Erkrankungen der ableitenden Harnwege.
Hinweis: In der Packungsbeilage wird der Patient darauf hingewiesen, dass er bei Blut im Urin, bei Fieber oder beim Anhalten der Beschwerden über 7 Tage hinaus einen Arzt aufsuchen soll.

Hinweise bei Stillzeit

Zur Anwendung von Bärentraubenblättern in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Teeaufgüsse oder Kaltauszüge aus Bärentraubenblättern dürfen daher von diesem Personenkreis nicht getrunken werden.

Anwendung

1 gehäufter Teelöffel voll (ca. 3 g) grob gepulverte Bärentraubenblätter oder die entsprechende Menge in einem oder mehreren Aufgussbeutel(n) wird entweder mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) übergossen und nach etwa 10 - 15 Minuten gegebenenfalls durch ein Teesieb gegeben oder mit kaltem Wasser (ca. 150 ml) angesetzt, mehrere Stunden unter gelegentlichem Umschwenken ziehen gelassen und nach kurzem Erhitzen zum Sieden, gegebenenfalls durch ein Teesieb, gegeben.