Canephron Uno
Abbildung nicht verbindlich

Produktinformationen Canephron Uno

Preisvergleich Packungsbeilage / Beipackzettel
Hinweise / Warnhinweise für Hilfsstoffe
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Hinweise / Warnhinweise für Anwendung und Dosierung
Mit Flüssigkeit einnehmen.
Hinweise / Warnhinweise für Reaktionsvermögen
Ausreichende Untersuchungen liegen nicht vor.
Hinweise bei Schwangerschaft
  • falls notwendig, kann eine Anwendung während der Schwangerschaft in Betracht gezogen werden
  • weitergehende Erfahrungen an schwangeren Frauen (zwischen 300 - 1.000 Schwangerschaftsausgänge) deuten nicht auf ein Fehlbildungsrisiko oder eine fetale/neonatale Toxizität hin
  • tierexperimentelle Studien
    • keine Hinweise auf eine Reproduktionstoxizität
  • Fertilität
    • keine Daten zur Beeinflussung der Fertilität beim Menschen vorliegend
    • tierexperimentelle Studien
      • keine Effekte auf die weibliche und männliche Fertilität beobachtet
Hinweise zur Verkehrstüchtigkeit/Bedienung von Maschinen
  • keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich
  • zur Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden keine Untersuchungen durchgeführt
Indikation
  • traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege; zur Durchspülung der Harnwege zur Verminderung der Ablagerung von Nierengrieß
  • Hinweis
    • das Arzneimittel ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist
Nebenwirkungen
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Magen-Darm-Beschwerden
        • Übelkeit
        • Erbrechen
        • Durchfall
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • allergische Reaktionen
 
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
  • unverzüglich Arzt aufsuchen bei
    • anhaltendem Fieber
    • Schmerzen im Unterbauch
    • Krämpfen
    • Blut im Urin
    • Beschwerden beim Wasserlassen
    • akuter Harnverhaltung
  • Kinder < 12 Jahre
    • keine ausreichenden Untersuchungen
    • deshalb keine Anwendung
Hinweise bei Stillzeit
  • soll während der Stillzeit nicht angewendet werden
  • nicht bekannt, ob das Arzneimittel oder seine Wirkstoffe/Metabolite in die Muttermilch übergehen
  • Risiko für das Neugeborene/Kind kann nicht ausgeschlossen werden
Anwendung
  • Tablette unzerkaut, am besten mit etwas Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) einnehmen
  • auf reichliche Flüssigkeitszufuhr ist zu achten
Dosierung
  • traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege; zur Durchspülung der Harnwege zur Verminderung der Ablagerung von Nierengrieß
    • Erwachsene und Jugendliche > / = 12 Jahre
      • 1 Tablette 3mal / Tag (morgens, mittags, abends)
    • Dauer der Anwendung
      • bei Verschlimmerung der Beschwerden oder wenn nach ca. 3 Tagen keine Besserung eintritt: Arzt aufzusuchen
      • nicht länger als 2 Wochen in der Selbstmedikation anwenden
Dosisanpassung
  • eingeschränkte Nierenfunktion / Leberfunktion
    • keine hinreichenden Daten vorhanden
  • Kinder < 12 Jahre
    • keine Anwendung (keine ausreichenden Untersuchungen)
Kontraindikation
  • Überempfindlichkeit gegen Tausendgüldenkraut
  • Überempfindlichkeit gegen Liebstöckelwurzel
  • Überempfindlichkeit gegen Rosmarinblätter
  • Überempfindlichkeit gegen andere Apiaceen (Umbelliferen, z.B. Anis, Fenchel)
  • Überempfindlichkeit gegen Anethol (Bestandteil von ätherischen Ölen von z.B. Anis, Fenchel)
  • Magengeschwüre
  • Ödeme infolge eingeschränkter Herz- oder Nierenfunktion
  • bei Empfehlung zu reduzierter Flüssigkeitsaufnahme
  • Stillzeit