Collomack® topical 10g Lösung
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Produktinformationen Collomack® topical 10g Lösung

Preisvergleich Packungsbeilage / Beipackzettel
Nebenwirkungen
  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • lokale Hautreizungen
      • Brennen
      • Rötung
  • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
    • allergischen Hautreaktionen
Dosierung
  • Hühneraugen, Hornschwielen
    • Anwendung 1 - 2mal / Tag
    • max. Tagesdosis
      • Erwachsene: 2 g Salicylsäure (entspricht 1,1 Packungen zu 10 ml)
      • Kinder und ältere Menschen: 0,2 g Salicylsäure (entspricht 1 g bzw. 1,1 ml Lösung)
    • Kinder: nicht gleichzeitig mehrere Hautstellen behandeln
    • Behandlungsdauer
      • Bei Anwendung der täglich maximal zulässigen Menge (1,1 Flaschen zu 10 ml bei Erwachsenen bzw. 1 g bzw. 1,1 ml Lösung bei Kindern): Anwendungsdauer > 1 Woche nicht überschreiten
      • Hühneraugen und Hornschwielen i.d.R. nach 3 - 4 Tagen nach warmen Fußbad entfernbar; Behandlung erforderlichenfalls wiederholen
Indikation
  • Hühneraugen, Hornschwielen
Hinweise bei Schwangerschaft
  • Anwendung in Schwangerschaft nur kleinflächig (< 5 cm2)
Hinweise bei Stillzeit
  • bei bestimmungsgemäßer Anwendung darf während der Behandlung gestillt werden
  • zufällige Aufnahme von Salicylsäure durch den Säugling durch Kontakt mit behandelter Körperstelle muss vermieden werden
Kontraindikation
  • Überempfindlichkeit gegen Salicylsäure, Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile
  • Säuglinge
Anwendung
  • Lösung mit Spatel entnehmen, auf zu behandelnde Fläche auftragen und trocknen lassen
  • zum Schutz der umliegenden Haut Abdeckung mit Zinkpaste oder Vaseline empfehlenswert
  • darf nicht mit Schleimhäuten in Berührung kommen; insbes. Kontakt mit Augen vermeiden (bei erfolgtem Kontakt Spülen mit Wasser)
  • bei Hautreizungen Entfernen des Präparates
  • Flasche nach Gebrauch fest verschließen (brennbare Lösung)
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
  • mit Intoxikationssymptomen erst ab Serumspiegeln > 30 mg / dl zu rechnen (bei perkutaner Salicylsäureanwendung kaum Serumspiegel > 5 mg / dl, Intoxikationen bei bestimmungsgemäßer Anwendung im Allgemeinen nicht zu erwarten)
  • bekannte Inkompatibilitäten zwischen Salicylsäure und einer Reihe von Wirk- und Hilfsstoffen, wie z. B Campher, Ethacridinsalze, Gelatine Jod, Jodide, 2-Naphtol, Polyethylenglykol, Resorcin, Zinkoxid; Relevanz für die Darreichungsform Lösung besteht jedoch nicht
  • Salicylsäure kann Durchlässigkeit der Haut für andere lokal angewendete Arzneimittel verstärken
  • durch die Haut aufgenommene Salicylsäure kann unerwünschten Wirkungen von Methotrexat und blutzuckersenkende Wirkung oraler Antidiabetika vom Sulfonylharnstoff-Typ verstärken