Elacutan® Fettcreme 10 % 100g
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Produktinformationen Elacutan® Fettcreme 10 % 100g

Preisvergleich Packungsbeilage / Beipackzettel
Anwendung
  • Fettcreme dünn auf die trockene Haut auftragen und verreiben
Haltbarkeit
  • nach Anbruch: 15 Monate bei Lagerungstemperatur von 18 °C
Indikation
  • zur Behandlung trockener Haut, z. B. Neurodermitis oder Altershaut, Exsikkationsdermatosen (trockene, krankhafte Hautveränderungen)
  • zur unterstützenden Behandlung von Ichthyosen (angeborene Verhornungsstörungen (Fischschuppenkrankheit))
Hinweise bei Schwangerschaft
  • Risiken in der Schwangerschaft nicht bekannt
Dosierung
Basiseinheit: 100 g w/o Creme enthalten 10 g Harnstoff
  • Behandlung trockener Haut; unterstützende Behandlung von Ichthyosen
    • i.d.R. 2mal / Tag dünn auf die betroffenen Hautstellen auftragen
    • bei trockener Haut und Altershaut: i.d.R. ein bis mehrmals / Tag anwenden
    • Behandlungsdauer:
      • individuell, je nach klinischem Befund
      • i.d.R. 3 Wochen ausreichend (länger nicht empfohlen, da keine klinischen Daten > 3 Wochen vorhanden)
Nebenwirkungen
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • Irritation der Haut, wenn akut entzündete Hautzustände behandelt werden
Kontraindikation
  • Überempfindlichkeit gegen Harnstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
Hinweise bei Stillzeit
  • Risiken während der Laktation nicht bekannt
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
  • Fettcreme sollte nicht angewendet werden zur Behandlung exkoriierter, akuter Hautentzündungen und nicht großflächig bei Patienten mit Niereninsuffizienz
  • Fettcreme sollte nicht für die Behandlung von Kindern verwendet werden (keine ausreichenden Erfahrungen bei dieser Altersgruppe)
  • Fettcreme nicht mit den Augen und Schleimhäuten in Berührung bringen
  • auf Grund des irritativen Potenzials des 10%igen Harnstoffanteils Applikation auf akut entzündlich veränderter Haut (gekennzeichnet z. B. durch Brennen, Rötung, Bläschen/ Nässen) vermeiden, um mögliche Verschlimmerung der Hauterkrankung zu vermeiden
  • bei gleichzeitiger Anwendung von Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) wegen der enthaltenen Hilfsstoffe (Vaselin, Paraffin) evtl. Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit Beeinträchtigung der Sicherheit der Produkte