Hepa-Merz® Gran. 6000 100 Btl.
Abbildung nicht verbindlich

Produktinformationen Hepa-Merz® Gran. 6000 100 Btl.

Preisvergleich Packungsbeilage / Beipackzettel
Hinweise / Warnhinweise für Hilfsstoffe
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Hinweise / Warnhinweise für Anwendung und Dosierung
Mit Flüssigkeit einnehmen.
Dosierung
Basiseinheit: 1 Beutel (10 g) enthalten 6 g Ornithinaspartat
  • Therapie von Begleit- und Folgeerkrankungen auf Grund gestörter Entgiftungsleistung der Leber
    • Erwachsene
      • 1 Beutel (6 g Ornithinaspartat) bis zu 3mal / Tag
    • Kinder und Jugendliche
      • Erfahrung bei Kindern begrenzt
      • keine Daten
    • stärkere Nierenfunktionsstörungen (Niereninsuffizienz): Serumkreatininwert > 3 mg/100 ml
      • kontraindiziert
Anwendung
  • Granulat in reichlich Flüssigkeit (z.B. ein Glas Wasser, Tee oder Saft) lösen
  • Einnahme zu den Mahlzeiten oder im Anschluss daran
  • Lösung unmittelbar nach Herstellung einnehmen
Kontraindikation
  • stärkere Nierenfunktionsstörungen (Richtwert: Serumkreatinin > 3 mg / 100 ml)
  • Überempfindlichkeit gegen L-Ornithin-L-Aspartat, Gelborange S oder einem der sonstigen Bestandteile
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
  • Bedingt durch die Erkrankung: ggf. Fähigkeit zum Führen von Kraftfahrzeugen und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt
Hinweise bei Stillzeit
  • nicht bekannt, ob Ornithin-Aspartat in die Muttermilch übergeht
  • Anwendung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung
Nebenwirkungen
  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • Übelkeit und Erbrechen
    • Magenschmerzen
    • Flatulenz
    • Diarrhoe
    • Gliederschmerzen (vorübergehend)
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • allergische Reaktionen (drurch Gelborange S (E 110))
Indikation
  • Therapie von Begleit- und Folgeerkrankungen auf Grund gestörter Entgiftungsleistung der Leber (z.B. bei Leberzirrhose), mit Symptomen der latenten und manifesten hepatischen Enzephalopathie
Hinweise bei Schwangerschaft
  • keine klinischen Daten für die Schwangerschaft, Anwendung vermeiden
  • nur unzureichend in tierexperimentellen Studien zur Reproduktionstoxizität untersucht
  • Anwendung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung