Produktinformationen Herba-Vision® Augentrost sine 5x0,4ml AT

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

• zum Einbringen in den Bindehautsack
• bei Präparaten für Kontaktlinsenträger auch zum Aufbringen auf die Linsen

• keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen
• tierexperimentelle Studien ohne Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf den Embryo/Fetus
• aus grundsätzlichen Überlegungen sollte eine Anwendung jedoch nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen
• bei sachgerechter Anwendung ist ein schädigender Effekt auf den Embryo/Fetus als minimal einzuschätzen

• Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe

• Augenerkrankungen
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • Augenirritationen
    • Augenschmerzen
    • Hyperämie des Auges oder der Bindehaut
    • Schleiersehen
    • Pruritus am Auge
    • Fremdkörpergefühl
    • Absonderungen am Auge
    • Überempfidlichekit

• Präparat kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch kurzzeitig durch Schlierenbildung die Sehleistung und damit auch das Reaktionsvermögen beeinträchtigen
  • diese Umstände beim Bedienen von Maschinen und bei der Teilnahme im Straßenverkehr berücksichtigen

• falls Irritationen, Schmerzen, Rötungen oder Änderungen im Sehvermögen auftreten, sollte die Behandlung abgebrochen und eine Neubeurteilung in Betracht gezogen werden
• bei der gleichzeitigen Anwendung mit weiteren Augenmedikamenten 15 Minuten Zeitabstand einhalten und die künstliche Tränenflüssigkeit als letztes anwenden
• bei konservierten Augentropfen kann es zur Verfärbung weicher Kontaktlinsen kommen
• ggf. Kontaktlinsen herausnehmen und nach 30 Minuten wieder einsetzen
  • Fachinformation des jeweiligen Präparates beachten

• symptomatische Behandlung des trockenen Auges und Nachbenetzung während des Tragens harter Kontaktlinsen
  • individuelle Dosierung
  • je nach Erfordernis mehrmals täglich 1 - 2 Tropfen in den Bindehautsack eintropfen

• symptomatische Behandlung von Austrocknungserschienungen der Horn- und Bindehäute ("Trockenes Auge") durch Tränensekretionsstörungen und Tränenfunktionsstörungen infolge lokaler oder systemischer Erkrankungen / Faktoren, z.B.
  • bei trockenen Augen veruracht durch mangelnde Tränenproduktion bzw. instabilem Tränenfilm
  • Reizzustände des Auges bedingt durch exogene Faktoren wie z.B. Wind und Heizungsluft
  • bei trockenen Augen, starken Schleimabsonderungen und anderen Beschwerden, bei denen die natürliche Tränenflüssigkeit gar nicht oder nur unzureichend vorhanden ist (verminderte Tränensekretion) oder die durch äussere Umstände (Wind, Heizungsluft) verursacht werden
  • Linderung des Trockenheitsgefühls und bei leichter, nicht als pathologisch einzustufender Reizung durch umgebungsbedingte Befindlichkeitsstörungen des Auges wie z.B.
    • Brennen
    • Ermüdung
    • langes Arbeiten vor dem Bildschirm
• mangelnder oder unvollständiger Lidschluss
• Gleit- und Schutzmittel bei traumatischer Keratitis nach
  • Bell-Lähmung (periphere, idiopathische Fazialis-(VII. Hirnnerv-)lähmung)
  • Ektropium (Umstülpung des Augenlids nach außen)
  • Augenlidverletzungen
• unterstützende Behandlung bei Trigeminus-Nervenlähmung und Hornhautentzündungen, die durch Viruserkrankungen ausgelöst sind
• unterstützende Therapie bei Hornhauterosionen zur Vermeidung von Lidverklebungen
• Benetzungsmittel für alle Arten von Kontaktlinsen
  • bei allen, einschliesslich hydrophilen Kontaktlinsen zum Nachbenetzen während des Tragens, zur Herabsetzung des Fremdkörpergefühls und zur besseren Verträglichkeit
  • bei harten Kontaktlinsen zum Nachbenetzen während des Tragens, zur Herabsetzung des Fremdkörpergefuehls und zur besseren Verträglichkeit
  • Hinweise:
    • bei anhaltenden Beschwerden oder Irritationen Kontaktlinsen entfernen, das Präparat absetzen und Augenarzt aufsuchen
• Vorbeugung gegen und Behandlung von Strahlenschäden (UV-, Röntgen- und andere energiereiche kurzwellige Strahlen)
• Nachbehandlung von Hornhauttransplantationen
• Hornhautverätzungen durch Laugen und Säuren
• Keratitis bullosa und neuroparalytica