HYLO GEL® Augentropf. 10ml
Abbildung nicht verbindlich

Produktinformationen HYLO GEL® Augentropf. 10ml

Preisvergleich Packungsbeilage / Beipackzettel
Hinweise / Warnhinweise für Reaktionsvermögen
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Dosierung
Basiseinheit: 1 ml Lösung enthält 2 mg Natriumhyaluronat
  • intensive, therapeutische Befeuchtung der Augenoberfläche
    • individuell nach Befindlichkeit und/oder der Empfehlung des Augenarztes dosieren
    • i. A. 1 Tropfen 3mal / Tag in den Bindehautsack jeden Auges
    • bei stärkeren Beschwerden häufigere Anwendung möglich
    • bei häufiger Anwendung, z.B. > 10mal / Tag: Untersuchung durch den Augenarzt empfohlen
    • Behandlungsdauer
      • zur Daueranwendung geeignet
      • bei länger anhaltenden Beschwerden: Augenarzt um Rat fragen
Indikation
  • intensive, therapeutische Befeuchtung der Augenoberfläche
    • bei stärkerem und chronischem Trockenheitsgefühl der Augen
    • nach operativen Eingriffen am Auge
Anwendung
  • zum Eintropfen in den Bindehautsack
  • vor jedem Gebrauch Kappe abnehmen
  • zur Anwendung
    • Kopf etwas zurücklegen
    • mit der freien Hand Unterlid leicht abziehen
    • Tropfen in den unteren Bindehautsack einbringen
  • nach Applikation Auge langsam schließen zum Verteilen der Flüssigkeit auf der Augenoberfläche
  • Kontakt der Tropferspitze mit Auge oder Gesichtshaut vermeiden
  • nach Gebrauch Tropferspitze sofort sorgfältig mit der Kappe verschließen
  • bei Anwendung anderer Ophtalmika Anwendungsabstand von mind. 30 Min. einhalten
    • bei zusätzlicher Anwendung von Augentropfen: dieses Arzneimittel zuletzt anwenden
    • bei zusätzlicher Anwendung von Augensalben: dieses Arzneimittel zuvor anwenden
  • Behandlung nur einer Person mit dem Inhalt einer Flasche
  • Anwendung während des Tragens von harten oder weichen Kontaktlinsen möglich
    • nach dem Einsetzen von Kontaktlinsen mit der Anwendung der Augentropfen etwa 30 Minuten warten (zur Vermeidung möglicher Unverträglichkeitsreaktionen)
Hinweise bei Schwangerschaft
  • keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen
  • tierexperimentelle Studien ohne Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf den Embryo/Fetus
  • aus grundsätzlichen Überlegungen sollte eine Anwendung jedoch nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen
  • bei sachgerechter Anwendung ist ein schädigender Effekt auf den Embryo/Fetus als minimal einzuschätzen
Kontraindikation
  • Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe
Nebenwirkungen
  • Augenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Augenirritationen
      • Augenschmerzen
      • Hyperämie des Auges oder der Bindehaut
      • Schleiersehen
      • Pruritus am Auge
      • Fremdkörpergefühl
      • Absonderungen am Auge
      • Überempfidlichekit
Hinweise zur Verkehrstüchtigkeit/Bedienung von Maschinen
  • Präparat kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch kurzzeitig durch Schlierenbildung die Sehleistung und damit auch das Reaktionsvermögen beeinträchtigen
    • diese Umstände beim Bedienen von Maschinen und bei der Teilnahme im Straßenverkehr berücksichtigen
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
  • falls Irritationen, Schmerzen, Rötungen oder Änderungen im Sehvermögen auftreten, sollte die Behandlung abgebrochen und eine Neubeurteilung in Betracht gezogen werden
  • bei der gleichzeitigen Anwendung mit weiteren Augenmedikamenten 15 Minuten Zeitabstand einhalten und die künstliche Tränenflüssigkeit als letztes anwenden
  • bei konservierten Augentropfen kann es zur Verfärbung weicher Kontaktlinsen kommen
  • ggf. Kontaktlinsen herausnehmen und nach 30 Minuten wieder einsetzen
    • Fachinformation des jeweiligen Präparates beachten
Hinweise bei Stillzeit
  • aus grundsätzlichen Erwägungen heraus sollte die Anwendung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen
  • keine kontrollierten Studien zur Anwendung in der Stillzeit
  • im Tierexperiment ohne Hinweis auf schädliche Auswirkungen auf den Säugling
  • bei sachgerechter Anwendung ist das Risiko für schädliche Auswirkung auf den Säugling minimal