Myrtol® 120 mg 20 magensaftresistente Weichkapseln
Abbildung nicht verbindlich

Produktinformationen Myrtol® 120 mg 20 magensaftresistente Weichkapseln

Preisvergleich Packungsbeilage / Beipackzettel
Hinweise / Warnhinweise für Hilfsstoffe
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Hinweise / Warnhinweise für Anwendung und Dosierung
Mit Flüssigkeit einnehmen. Einnahme vor dem Essen.
Hinweise bei Stillzeit
  • wegen der lipophilen Eigenschaften von Myrtol ein Übertritt in die Muttermilch sehr wahrscheinlich
Indikation
  • sekretolytische Therapie und Erleichterung des Abhustens bei akuter und chronischer Bronchitis
  • sekretolytische Therapie bei Sinusitis
Dosierung
  • Erwachsene und Jugendliche >/= 12 Jahre
    • akut entzündliche Krankheitsbilder
      • 2 Kapseln 3 - 5mal / Tag
    • chronische Krankheitsbilder, Dauerbehandlung
      • 2 Kapseln 2 - 4mal / Tag
  • Kinder 6 - 12 Jahre
    • akut entzündliche Krankheitsbilder
      • 1 Kapsel 3 - 4mal / Tag
    • chronische Krankheitsbilder, Dauerbehandlung
      • 1 Kapsel 3mal / Tag oder
      • 2 Kapseln 2mal / Tag
  • Kinder < 6 Jahre
    • kontraindiziert
Nebenwirkungen
  • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
    • Magen-Darm-Beschwerden
    • vorhandene Nieren- und Gallensteine können in Bewegung gesetzt werden
    • Überempfindlichkeitsreaktionen
      • Hautausschlag
      • Gesichtsschwellung
      • Atemnot
      • Kreislaufstörungen
Anwendung
  • Einnahme eine halbe Stunde vor dem Essen mit reichlich kalter Flüssigkeit
  • die letzte Dosis kann zur Erleichterung der Nachtruhe vor dem Schlafengehen eingenommen werden
Kontraindikation
  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels
Hinweise bei Schwangerschaft
  • Aufgrund experimenteller Untersuchungsergebnisse und der langjährigen therapeutischen Erfahrung am Menschen ist nach dem wissenschaftlichen Stand der Erkenntnis davon auszugehen, dass das Arzneimittel auch in der Schwangerschaft nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ohne Risiko eingenommen werden kann