Ringerlsg.DAB7 PlastikSerag Inf-Lsg. 10x250ml
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Produktinformationen Ringerlsg.DAB7 PlastikSerag Inf-Lsg. 10x250ml

Preisvergleich Packungsbeilage / Beipackzettel
Hinweise bei Stillzeit
  • während der Stillzeit möglich
Dosierung
Basiseinhheit: 1000 ml Infusionslösung enthalten ca.: Natriumchlorid 8,60 g, Kaliumchlorid 0,30 g, Calciumchlorid 2-Wasser 0,33 g
  • Infusion
    • individuelle Dosierung je nach Flüssigkeits- und Elektrolytbedarf
    • tägliche Maximaldosis: 40 ml / kg KG / Tag
    • maximale Infusionsgeschwindigkeit: je nach klinischen Zustand des Patienten
    • maximale Tropfgeschwindigkeit: je nach klinischen Zustand des Patienten
Indikation
  • Flüssigkeits- und Elektrolytersatz bei hypochlorämischer Alkalose oder Chloridverlusten
  • Kurzfristiger intravasaler Volumenersatz
  • Isotone Dehydratation
  • Hypotone Dehydratation
  • Trägerlösung für kompatible Elektrolytkonzentrate und Medikamente
Nebenwirkungen
  • Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Nebenwirkungen bekannt
Anwendung
  • Lösung zur intravenösen Anwendung
  • Verwendung nur, wenn das Behältnis unverletzt und die Lösung klar ist
  • bei Anwendung als Trägerlösung Anwendungshinweise für das zuzumischende Arzneimittel unbedingt beachten
  • Bei hypertoner Dehydratation ist eine zu schnelle Infusionsgeschwindigkeit unbedingt zu vermeiden (Anstieg der Plasmaosmolarität und der Plasmanatriumkonzentration)
  • Überdosierung
    • Überwässerung mit erhöhtem Hautturgor
    • Venenstauung
    • Entwicklung von Ödemen u.U. auch eines Lungenödems
    • Entgleisungen des Elektrolythaushalts, Hyperosmolarität und eine metabolische Acidose sind möglich
    • Therapie
      • Unterbrechung der Zufuhr
      • Gabe von Diuretika unter ständiger Kontrolle des Elektrolythaushalts
      • Korrektur der Elektrolytstörungen und ggf. Azidoseausgleich
Kontraindikation
  • Hyperhydratationszustand
Hinweise bei Schwangerschaft
  • in der Schwangerschaft möglich
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
  • regelmäßige Kontrolle des Serumionogramms und der Wasserbilanz
  • beim Mischen mit phosphat- oder carbonhaltigen Lösungen sind Ausfällungen möglich