Sandrin 100 St.
Abbildung nicht verbindlich

Produktinformationen Sandrin 100 St.

Preisvergleich Packungsbeilage / Beipackzettel
Hinweise / Warnhinweise für Hilfsstoffe
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Hinweise / Warnhinweise für Anwendung und Dosierung
Mit Flüssigkeit einnehmen. Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Hinweise / Warnhinweise für Reaktionsvermögen
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Indikation
  • Unruhezustände
Hinweise bei Stillzeit
  • Bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Stillzeit. Keine Ergebnisse experimenteller Untersuchungen für Nutzen-Risiko-Abwägung.
  • SANDRIN® in Stillzeit nicht anwenden.
Hinweise bei Schwangerschaft
  • Bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Schwangerschaft ergeben. Keine Ergebnisse experimenteller Untersuchungen für Nutzen-Risiko-Abwägung.
  • SANDRIN® in Schwangerschaft nicht anwenden.
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Rücksprache mit Arzt, falls Beschwerden länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern.
    • Bei Kindern ab 6 Jahren, falls nicht-medikamentöse Maßnahmen keinen ausreichenden Erfolg zeigen.
    • Einnahme für Kinder unter 6 Jahren nicht empfohlen.
    • Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten SANDRIN® nicht einnehmen.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Nicht untersucht und nicht bekannt.
    • Keine gleichzeitige Einnahme mit synthetischen Beruhigungsmitteln.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Nicht innerhalb von 2 Stunden vor aktiver Teilnahme am Straßenverkehr, dem Bedienen von Maschinen oder Arbeiten ohne sicheren Halt anwenden. Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch beeinträchtigt werden. Dies gilt im verstärkten Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • Überdosierung
    • Einnahme von über 20 g Baldrianwurzel (entspricht etwa 28 Filmtabletten dieses Arzneimittels) führte in Einzelfall zu folgenden Symptomen: Müdigkeit, Bauchkrämpfe, Engegefühl in der Brust, Leeregefühl im Kopf, Zittern der Hände und Erweiterung der Pupillen. Beschwerden nach 24 Stunden wieder abgeklungen. Spezielle Maßnahmen sind nicht bekannt, die Therapie erfolgt symptomatisch.
Anwendung
  • Unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser) einnehmen.
  • Nicht im Liegen einnehmen.
Kontraindikation
  • Allergie gegenüber einem der arzneilich wirksamen oder sonstigen Bestandteile.
Nebenwirkungen
  • Zur Häufigkeit der unter Einnahme Baldrian/Melisse-haltiger Arzneimittel bekannt gewordenen Nebenwirkungen sind keine gesicherten Angaben möglich, da diese Nebenwirkungen durch einzelne Meldungen von Patienten, Ärzten oder Apothekern bekannt geworden sind. Danach können unter Einnahme dieses Arzneimittels Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Bauchkrämpfe) auftreten.
  • In der Regel genügt Absetzen des Arzneimittels, um Nebenwirkungen wieder verschwinden zu lassen.
Dosierung
  • Kinder von 6 bis 12 Jahren:
    • 2-mal tgl. 2 Filmtabletten
  • Erwachsene und Kinder über 12 Jahren:
    • bis zu 3-mal tgl. 2 Filmtabletten
  • Anwendungsdauer nicht begrenzt.