Transpulmin Erkältungsbalsam 40 g
Abbildung nicht verbindlich

Produktinformationen Transpulmin Erkältungsbalsam 40 g

Preisvergleich Packungsbeilage / Beipackzettel
Hinweise / Warnhinweise für Hilfsstoffe
Enthält Parahydroxybenzoesäure/deren Ester Parabene (Alkyl-p-hydroxybenzoate) als Konservierungsmittel. Kann bei oraler, parenteraler, bronchopulmonaler und lokaler Applikation Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
Dosierung
  • zur äußeren Anwendung zur Verbesserung des Befindens bei Erkältungskrankheiten der Luftwege
    • äußerliche Anwendung
      • ca. 4 cm Creme 2 - 4mal / Tag
    • inhalative Anwendung
      • mehrere cm Creme, je nach Stärke der Beschwerden und individueller Verträglichkeit
    • Behandlungsdauer
      • abhängig von Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung
      • bei Beschwerden, die > 3 - 5 Tage anhalten, Atemnot, Kopfschmerzen, Fieber oder eitrigem / blutigem Auswurf oder Nasensekret: dringend Arzt aufsuchen
    • Kinder und Jugendliche
      • Säuglinge und Kleinkinder < 2 Jahre, Inhalation bei Kindern < 6 Jahre
        • Anwendung kontraindiziert
      • für Menthol- und Campher-freie Einreibungen bzw. Inhalationen (z. B. bei Kindern und empfindlichen Patienten) stehen andere Präparate zur Verfügung
    • ältere Patienten
      • keine Dosisanpassung erforderlich
Anwendung
  • zur äußeren Anwendung (Einreiben auf Brust und Rücken) und zur Inhalation
  • äußerliche Anwendung
    • Creme auf Brust und Rücken gut einreiben
    • darauf achten, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen können
  • inhalative Anwendung
    • Creme mit heißem (nicht kochendem) Wasser übergießen und Dämpfe einige Minuten lang einatmen
    • Inhalationstherapie wird durch Verwendung eines speziellen, produktbezogenen Inhalators vereinfacht und in ihrer Wirkung intensiviert
    • bei Anwendung ohne Inhalator: Augen geschlossen halten bzw. abdecken (um mögliche Reizung der Augenbindehaut zu vermeiden)
Kontraindikation
  • Überempfindlichkeit gegen Cineol, Levomenthol und racemischen Campher oder einen der sonstigen Bestandteile
  • Asthma bronchiale
  • Keuchhusten
  • Pseudokrupp
  • andere Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen
    • Inhalation kann zur Bronchokonstriktion führen
  • äußere Einreibung bei Haut- und Kinderkrankheiten mit Exanthem
  • Anwendung auf geschädigter Haut (z. B. Verbrennungen)
  • Säuglinge und Kleinkinder < 2 Jahre
  • Inhalation bei Kindern < 6 Jahre
  • Kinder mit erhöhtem Risiko des Auftretens von Krampfanfällen
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
  • nicht auf Schleimhäuten (auch nicht der Nase) oder im Bereich der Augen anwenden
  • nicht im Gesicht anwenden
  • nicht großflächig und nur an Brust und Rücken anwenden, nicht an unteren Körperstellen (Bauch und Lendenbereich)
  • nicht okklusiv anwenden
  • nach Anwendung Hände gut waschen
  • nur äußerlich und zur Inhalationsbehandlung anwenden
  • bei akuter Entzündung der Atemwege bzw. akuter Lungenentzündung
    • Anwendung nur in Ergänzung zu einer Behandlung der Grunderkrankung sowie in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt
  • Kinder sollten nie unbeaufsichtigt inhalieren (Verbrühungsgefahr)
  • Säuglinge und Kinder < 2 Jahre
    • Gefahr eines Laryngospasmus durch Cineol, Levomenthol und racemischen Campher
Hinweise bei Stillzeit
  • Anwendung während der Stillzeit kontraindiziert
  • nur ungenügende Informationen zum Übergang in die Muttermilch
Indikation
  • zur äußeren Anwendung zur Verbesserung des Befindens bei Erkältungskrankheiten der Luftwege, wie
    • unkomplizierter Schnupfen
    • Heiserkeit
    • unkomplizierter Bronchialkatarrh
Nebenwirkungen
  • sehr selten: kleiner 1/10.000, einschließlich Einzelfälle
    • Halluzinationen
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • Vergiftungserscheinungen bei äußerer, großflächiger Anwendung, z. B.
      • Schäden des zentralen Nervensystems (ZNS)
      • Nierenschäden
    • Hustenreiz und Verstärkung der Verkrampfung der Bronchien (Bronchospasmus)
    • pfeifendes Atemgeräusch (Stridor)
    • Atemnot (Dyspnoe)
    • obstruktive Atembeschwerden
    • asthmaähnliche Zustände bis hin zum Atemstillstand
    • Reizerscheinungen an der Haut
    • Schleimhautreizungen
    • Kontaktekzeme und andere Überempfindlichkeiten der Haut
    • entsprechend sensibilisierte Patienten
      • Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot)
    • Säuglinge und Kinder < 2 Jahre
      • Laryngospasmus
Hinweise bei Schwangerschaft
  • Anwendung während der Schwangerschaft kontraindiziert
  • keine Daten für die Anwendung bei Schwangeren
  • keine tierexperimentellen Studien zur Reproduktionstoxizität
  • Reproduktionstoxizität der einzelnen Wirkstoffe ebenfalls nicht ausreichend abgeklärt
  • Fertilität
    • keine Daten