Unizink® 50 magensaftres. Tbl. 50 St.
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Produktinformationen Unizink® 50 magensaftres. Tbl. 50 St.

Preisvergleich Packungsbeilage / Beipackzettel
Hinweise / Warnhinweise für Hilfsstoffe
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Hinweise / Warnhinweise für Anwendung und Dosierung
Mit Flüssigkeit einnehmen. Einnahme vor dem Essen. Einnahme zwischen den Mahlzeiten.
Hinweise bei Schwangerschaft
  • Bei nachgewiesenem, klinischen gesichertem Zinkmangel besteht im therapeutischen Dosisbereich keine Einschränkung zur Anwendung in der Schwangerschaft
Nebenwirkungen
  • Bei bestimmungsgemäßer Dosierung keine Nebenwirkungen bekannt
  • Überdosierungserscheinungen: Metallgeschmack auf der Zunge, Kopfschmerzen, Diarrhö und Erbrechen
  • Nach längerer Anwendung: Kupfermangel möglich
Kontraindikation
  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der anderen Bestandteile des Arzneimittels
  • schwere Nierenparenchymschäden
  • akutes Nierenversagen
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
  • Therapieüberwachung
    • längerfristige hochdosierte Anwendung von Zink (> 50 mg / Tag): neben Zink auch Kupfer labordiagnostisch überwachen. Zink-induzierter Kupfermangel: Anämie, Neutropenie, Immunschwäche)
Anwendung
  • Filmtabletten unzerkaut und ungelutscht mit reichlich Flüssigkeit am besten 30 - 60 Minuten vor den Mahlzeiten schlucken
Dosierung
  • Behandlung von klinisch gesicherten Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig nicht behoben werden können
    • Kinder zwischen 1 - 10 Jahren: 1 Filmtablette / Tag
    • Heranwachsende (entsprechend dem Körpergewicht): 1 - 2 Filmtabletten / Tag
    • Erwachsene sowie Schwangere und stillende Mütter: 2 Filmtabletten / Tag
    • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion: Dosierung nach Messung und Überwachung des Blut-Zinkgehaltes (bis normaler Zinkspiegel erreicht ist)
    • Behandlungsdauer: zur Langzeitanwendung über mehrere Monate geeignet
Hinweise bei Stillzeit
  • Bei nachgewiesenem, klinischen gesichertem Zinkmangel besteht im therapeutischen Dosisbereich keine Einschränkung zur Anwendung in der Stillzeit
Indikation
  • Behandlung von Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig nicht behoben werden können