Urea acis® 12 % Creme 50g
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Produktinformationen Urea acis® 12 % Creme 50g

Preisvergleich Packungsbeilage / Beipackzettel
Indikation
  • Behandlung trockener Haut bei
    • Neurodermitis
    • Altershaut
Nebenwirkungen
  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • kontaktallergische Sensibilisierung
  • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
    • Überempfindlichkeitsreaktion
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • Reizung der Haut möglich, wenn akute entzündliche Hautzustände behandelt werden
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
  • keine großflächige Anwendung bei Niereninsuffizienz
  • Nicht mit den Augen und Schleimhäuten in Berührung bringen
  • Kinder
    • Berichte aus der Fachliteratur weisen darauf hin, dass die Anwendung höher konzentrierter harnstoffhaltiger Produkte bei Kindern zu einem meist kurzzeitigen Brennen auf der Haut führen kann
  • Die Freisetzung anderer Wirkstoffe aus lokal angewendeten Arzneimitteln und deren Eindringen in die Haut kann durch Harnstoff verstärkt werden
    • dies ist insbesondere von Corticosteroiden, Dithranol und 5-Fluoruracil bekannt
  • Überdosierung
    • durch Überdosierung bedingte Reizungen der Haut bilden sich üblicherweise nach Absetzen schnell von selbst zurück
Hinweise bei Stillzeit
  • Übergang in die Muttermilch nicht bekannt
  • sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung
  • falls Anwendung erforderlich, Brustbereich nicht einreiben
 
Dosierung
Basiseinheit: 1 g Creme enthält 120 mg Harnstoff
  • trockene Haut
    • Anwendung 1 - mehrmals / Tag
    • Behandlungsdauer: richtet sich nach klin. Befund
Dosisanpassung
  • eingeschränkte Nierenfunktion
    • keine großflächige Anwendung
  • Kinder
    • keine gesicherten Erfahrungen bekannt
Anwendung
  • Creme zum Auftragen auf die betroffenen Hautstellen
  • nicht mit den Augen und Schleimhäuten in Berührung bringen
Aufbrauchfristen
  • nach Anbruch 8 Wochen haltbar
Kontraindikation
  • Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile der Creme
  • exkoriierte, akute Hautentzündungen
Hinweise bei Schwangerschaft
  • keine ausreichende Erfahrung in der Schwangerschaft
  • keine tierexperimentelle Studien in Bezug auf die Auswirkungen auf die prä- und postnatale Entwicklungvorhanden
  • systemische Wirkung bei therapeutischer Anwendung eher nicht wahrscheinlich
  • sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung