Vitamin C-Rotexmedica 10x10 Amp.
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Produktinformationen Vitamin C-Rotexmedica 10x10 Amp.

Preisvergleich Packungsbeilage / Beipackzettel
Hinweise bei Stillzeit
  • angegebene Dosierung in der Stillzeit nicht überschreiten
  • Übertritt in die Muttermilch
Hinweise bei Schwangerschaft
  • angegebene Dosierung in der Schwangerschaft nicht überschreiten
  • passiert die Plazentaschranke
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
  • nach Gabe von Grammdosen Beeinflussung diverser Laborparameter möglich (Glucose, Harnsäure, Creatinin, anorganisches Phosphat, okkultes Blut im Stuhl, Farbreaktionen)
Nebenwirkungen
  • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
    • bei 3 - 4 g / Tag, v.a. bei 10 - 100 g / Tag
      • Oxalatsteine in den Harnwegen
    • Uratsteine
    • v.a bei höherer Dosierung
      • Siderosen mit Eisenablagerungen in Geweben und Organen
      • Diarrhoe
  • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
    • Respiratorische und kutane Überempfindlichkeitsreaktionen
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • bei i.m. Verabreichung
      • voruebergehende leichte Schmerzen an der Injektionsstelle
    • rasche i.v. Verabreichung
      • Benommenheit
Indikation
  • Vitamin C-Substitution bei parenterale Ernährung
  • Methämoglobinämie im Kindesalter
Anwendung
  • Ampullen werden langsam intravenös injiziert
Dosierung
  • Vitamin C-Substitution bei parenteraler Ernährung
    • 1 - 5 ml Injektionslösung (100 - 500 mg Ascorbinsäure) / Tag
    • Kinder
      • 5 - 7 mg Ascorbinsäure / kg KG / Tag
  • Methämoglobinämie im Kindesalter
    • 5 - 10 ml Injektionslösung (500 - 1000 mg Ascorbinsäure) i.v.
    • bei Bedarf ist die Gabe mit gleicher Dosierung zu wiederholen
    • tägliche Maximaldosis: 100 mg/kg KG
  • Behandlungsdauer: richtet sich nach dem klinischen Bild und den labordiagnostischen Parametern
Dosisanpassung
  • Patienten mit rezidivierender Nierensteinbildung
    • 100 - 200 mg / Tag sollten nicht überschritten werden
  • Niereninsuffizienz (hochgradig bzw. terminal)
    • höchstens 50 - 100 mg / Tag
  • Patienten mit erythrozytärem Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel
    • Überschreitung der angegebenen Dosierung vermeiden