WICK Husten-Sirup gegen Reizhusten mit Honig 120 ml
Abbildung nicht verbindlich

Produktinformationen WICK Husten-Sirup gegen Reizhusten mit Honig 120 ml

Preisvergleich Packungsbeilage / Beipackzettel
Hinweise / Warnhinweise für Hilfsstoffe
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden. Enthält 0,5-3,0 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigten, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.
Hinweise / Warnhinweise für Anwendung und Dosierung
Einnahme nach dem Essen.
Hinweise / Warnhinweise für Reaktionsvermögen
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Kontraindikation
  • bekannte Überempfindlichkeit gegen Dextromethorphan
  • Asthma bronchiale
  • chronisch obstruktive Atemwegserkrankung
  • Pneumonie
  • Ateminsuffizienz
  • Atemdepression
  • Stillzeit
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
  • Arzneimittel darf nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden bei:
    • eingeschränkter Leberfunktion
    • gleichzeitiger Anwendung von MAO-Hemmern
  • bei Kindern < 2 Jahre darf die Anwendung nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen, da für diese Altersgruppe keine fundierten Dosierungsempfehlungen vorliegen
  • bei produktivem Husten mit erheblicher Schleimproduktion ist die antitussive Behandlung nur unter strenger Nutzen/Risiko-Abwägung mit besonderer Vorsicht durchzuführen
  • Chronischer Husten kann ein Frühsymptom eines Asthma bronchiale sein, daher ist Dextromethorphan zur Dämpfung dieses Hustens, besonders bei Kindern, nicht indiziert
  • Dextromethorphan hat ein geringes Abhängigkeitspotential
  • bei längerem Gebrauch können sich Toleranz, psychische und physische Abhängigkeit entwickeln
  • dei Patienten, die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen, ist dahereine Behandlung nur kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen
  • Einnahme in Verbindung mit Alkohol kann die Nebenwirkung „Müdigkeit" verstärken
Hinweise bei Schwangerschaft
  • Ergebnisse epidemiologischer Studien an begrenzten Populationen geben bislang keinen Hinweis auf eine erhöhte Missbildungshäufigkeit bei pränatal dextromethorphanexponierten Kindern
    • jedoch dokumentieren sie nur ungenügend Zeitpunkt und Anwendungsdauer von Dextromethorphan
  • Tierexperimentelle Studien zur Reproduktionstoxizität lassen für Dextromethorphan kein Gefahrenpotenzial für den Menschen erkennen
  • Hohe Dextromethorphan-Dosen können möglicherweise - auch wenn sie nur kurze Zeit verabreicht werden - beim Neugeborenen eine Atemdepression verursachen
  • während der Schwangerschaft sollte die Verabreichung des Arzneimittels daher nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung und nur in Ausnahmefällen erfolgen
Nebenwirkungen
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • leichte Müdigkeit
      • Schwindelgefühl
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Benommenheit
      • Halluzinationen
    • bei Missbrauch: Entwicklung einer Abhängigkeit
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Übelkeit
      • Magen-Darm-Beschwerden
      • Erbrechen
Hinweise zur Verkehrstüchtigkeit/Bedienung von Maschinen
  • Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch häufig zu leichter Müdigkeit führen und dadurch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird
  • dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können.
Hinweise bei Stillzeit
  • Untersuchung en zu einem Übergang von Dextromethorphan in die Muttermilch liegen nicht vor
  • atemdepressive Wirkung auf den Säugling ist nicht auszuschließen ist
  • Dextromethorphan ist in der Stillzeit kontraindiziert
Anwendung
  • Lösung zum Einnehmen
  • Vor Gebrauch schütteln
Dosierung
Basiseinheit: 15 ml Lösung enthalten 20 mg Dextromethophanhydrobromid
  • Behandlung des Hustenreizes bei unproduktivem Husten
    • 15 ml (20 mg Dextromethophanhydrobromid) 3mal / Tag
    • tägliche Maximaldosis: 45 ml (60 mg Dextromethophanhydrobromid)
    • Behandlungsdauer:
      • bei Selbstbehandlung: 3 - 5 Tage, sofern dann noch keine wesentliche Besserung des Hustens eingetreten ist, sollte der Arzt aufgesucht werden
      • unter ärztlicher Verordnung: max. 2 - 3 Wochen
Indikation
  • Behandlung des Hustenreizes bei unproduktivem Husten
  • Hinweise:
    • Bei produktivem Husten mit erheblicher Schleimproduktion ist die antitussive Behandlung mit dem Arzneimittel nur unter strenger Nutzen-Risiko-Abwägung mit besonderer Vorsicht durchzuführen.
    • Chronischer Husten kann ein Frühsymptom eines Asthma bronchiale sein, daher ist das Arzneimittel zur Dämpfung dieses Hustens - insbesondere bei Kindern - nicht indiziert.
    • Bei der Behandlung des Reizhustens ist zu beachten, dass auch manche Arzneimittel (z.B. ACE-Hemmer) Husten auslösen können.