WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht 1 Flasche 180 ml
Abbildung nicht verbindlich

Produktinformationen WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht 1 Flasche 180 ml

Preisvergleich Packungsbeilage / Beipackzettel
Hinweise / Warnhinweise für Hilfsstoffe
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden. Enthält über 3,0 g Alkohol pro Einzelgabe. Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigten, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden. Im Straßenverkehr und bei der Bedienung von Maschinen kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigt werden.
Hinweise / Warnhinweise für Reaktionsvermögen
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Hinweise bei Stillzeit
  • in der Stillzeit kontraindiziert
  • Übertritt in die Muttermilch von Dextromethorphan unbekannt
  • mögliche Atemdepressive Wirkung des Säuglings nicht auszuschließen
Indikation
  • symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie
    • Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen
    • Fieber
    • Schnupfen und Reizhusten infolge einer Erkältung oder eines Grippalen Infekts
Nebenwirkungen
  • Häufigkeit von seltener als 1 / 1.000.000 Behandelten oder überhaupt nicht
    • Herzerkrankungen
      • Tachykardie
      • Herzrhythmusstörungen
      • Palpitationen
      • Hypotension
      • Hypertension und Dekompensation einer bestehenden Herzinsuffizienz;
      • EKG-Veränderungen
      • bei Patienten mit Phäochromozytom kann es durch die Gabe von Antihistaminika (Doxylamin) zu einer Katecholamin-Freisetzung kommen
    • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
      • Störungen der Blutbildung (allergische Thrombozytopenie oder Leukopenie)
      • Agranulozytose oder Panzytopenie
      • hämolytische aplastische Anämie
      • Neutropenie
      • Leukopenie
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • Krampfanfälle
      • Halluzinationen
      • bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit
    • Augenerkrankungen
      • erhöhung des Augeninnendruckes
    • Erkrankungen der Atemwege
      • Beeinträchtigung der Atemfunktion durch Sekreteindickung mit Verschluss oder Verengung in den Bronchien
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • bei prädisponierten Personen kann ein Bronchospasmus ausgelöst werden
      • Überempfindlichkeitsreaktionen
        • Schwellungen im Gesicht
        • Atemnot
        • Schweißausbruch
        • Übelkeit
        • Blutdruckabfall
        • bis hin zum Schock
    • Leber- und Gallenerkrankungen
      • Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus).
    • andere mögliche Nebenwirkungen
      • Vegetative Begleitwirkungen wie
        • Akkomodationsstörungen
        • Mundtrockenheit
        • Gefühl der verstopften Nase
        • Obstipation
        • Miktionsstörungen/ Harnverhalten
        • Übelkeit
        • Erbrechen
        • Diarrhöe
        • Appetitverlust oder Appetitzunahme
        • epigprädisponiertenastrische Schmerzen
        • Magen-Darm-Beschwerden
        • verstärkter Reflux
      • Begleitwirkungen am zentralen Nervensystem wie
        • Mattigkeit
        • Schwindelgefühl
        • verlängerte Reaktionszeit
        • Benommenheit
        • psychomotorische Einschränkungen
        • Konzentrationsstörungen
        • Kopfschmerzen
        • Depressionen
        • Muskelschwäch
        • Tinnitus
      • Auftreten sogenannter "paradoxer" Reaktionen wie
        • Unruhe
        • Erregung
        • Anspannung
        • Schlaflosigkeit
        • Alpträume
        • Verwirrtheit
        • Zittern
      • Störungen der Körpertemperaturregulierung
      • Allergische Hautreaktionen (Hautrötung, Urtikaria, allergisches Exanthem), Photosensibilität
      • Paracetamol: Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet
      • Anstieg der Lebertransaminasen
Dosierung
Basiseinheit: 30 ml Erkältungssirup enthält 7,5 mg Doxylaminsuccinat, 6,2 mg Ephedrin, 15 mg Dextromethorphanhydrobromid, 600 mg Paracetamol
  • symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen, Fieber, Schnupfen und Reizhusten infolge einer Erkältung oder einem grippalen Infekt
    • Erwachsene und Jugendliche >/= 16 Jahre
      • 1 Messbecher (= 30 ml) 1mal / abends vor dem Schlafengehen
    • Kinder und Jugendliche < 16 Jahre
      • kontraindiziert
Anwendung
  • Saft abends vor dem Schlafengehen einnehmen
Hinweise bei Schwangerschaft
  • in der Schwangerschaft kontraindiziert
  • bisher keine Hinweise auf erhöhtes Missbildungsrisiko
  • keine ausreichende Erfahrung in der Schwangerschaft
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
  • Anwendung nur nach Rücksprache mit dem Arzt bei
    • Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
    • gastro-ösophagealem Reflux
    • Diabetes
  • Besondere Vorsicht ist erforderlich bei
    • produktivem Husten mit erheblicher Schleimproduktion sowie bei anhaltendem Husten, wie z.B. im Zusammenhang mit Rauchen, Asthma oder Emphysem, Anwendung nur unter strenger Nutzen/Risiko-Abwägung
    • der Anwendung von Paracetamol bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion einschließlich nicht zirrhotischer Lebererkrankung durch Alkoholmissbrauch, (Risiken die mit einer Überdosierung einhergehen, sind bei Patienten mit einer alkoholischen Lebererkrankung erhöht)
    • längerem Gebrauch Toleranzentwicklung, psychische und physische Abhängigkeit aufgrund des Abhängigkeitspotentials von Dextromethorphan möglich?Behandlung nur kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle, bei Patienten die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen
  • Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen
  • Anhalten der Symptome über mehr > 3 Tage, Fieber oder Anzeichen einer Sekundärinfektion, Arzt konsultieren
  • das Arzneimittel kann Alkohol enthalten
    • keine Anwendung bei
      • Leberkranken
      • Alkoholkranken
      • Epileptikern
      • Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns
      • Schwangeren
      • Stillenden
      • Kindern
    • Wirkung anderer Arzneimittel kann dadurch beeinträchtigt oder verstärkt werden
  • Auswirkung auf das Reaktionsvermögen
    • im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen stören, beeinträchtigt
    • kann zu Müdigkeit und daduch die Fährigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen
Kontraindikation
  • Überempfindlichkeit gegen Paracetamol, Dextromethorphan-hydrobromid, Doxylaminsuccinat, Ephedrinhemisulfat oder einen der sonstigen Bestandteile
  • Asthma, chronisch obstruktive Atemwegserkrankung, Pneumonie, Atemdepression, Ateminsuffizienz
  • Engwinkelglaukom
  • vorbestehende Leberschäden, schwere Leberfunktionsstörung oder schwere hepatocelluläre Insuffizienz (Child-Pugh > 9)
  • vorbestehende Nierenschäden, schwere Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min), Phäochromozytom
  • Prostata-Hyperplasie mit Restharnbildung und erheblicher Beeinträchtigung beim Wasserlassen
  • Epilepsie, Hirnschäden
  • kardiovaskuläre Erkrankungen (Bluthochdruck, Herzerkrankung)
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • gleichzeitige oder bis zu zwei Wochen zurückliegende Behandlung mit Antidepressiva (MAO-Hemmern oder SSRI)
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Kinder und Jugendliche < 16 Jahre
  • wenn bei einer Erkältung oder einem Grippalen Infekt nicht alle der genannten Wirkstoffe benötigt werden